Seit der Saison 2021 trägt die Formel 1 zusätzlich zu ihren Grands Prix noch Sprintrennen aus. Hier ist eine Übersicht zu allen Siegern von Formel-1-Sprintrennen:
Silverstone 2021: Max Verstappen (Red Bull)
Monza 2021: Valtteri Bottas (Mercedes)
Sao Paulo 2021: Valtteri Bottas (Mercedes)
Imola 2022: Max Verstappen (Red Bull)
Spielberg 2022: Max Verstappen (Red Bull)
Sao Paulo 2022: George Russell (Mercedes)
Baku 2023: Sergio Perez (Red Bull)
Spielberg 2023: Max Verstappen (Red Bull)
Spa 2023: Max Verstappen (Red Bull)
Lusail 2023: Oscar Piastri (McLaren)
Austin 2023: Max Verstappen (Red Bull)
Sao Paulo 2023: Max Verstappen (Red Bull)
Meiste Siege bei Formel-1-Sprintrennen:
7 – Max Verstappen (Red Bull)
2 – Valtteri Bottas (Mercedes)
1 – George Russell (Mercedes)
1 – Sergio Perez (Red Bull)
1 – Oscar Piastri (McLaren)
6 – Red Bull
3 – Mercedes
1 – McLaren
Max Verstappen hat am häufigsten Sprintrennen für sich entschieden, nämlich sieben mal. Auf zwei Siege kommt Valtteri Bottas, auf einen Sieg kommen George Russell, Sergio Perez und Oscar Piastri.
Verstappen, Russell und Perez sind die einzigen Formel-1-Fahrer, die jeweils an einem Wochenende sowohl den Sprint als auch den Grand Prix gewonnen haben: Verstappen 2022 in Imola sowie 2023 in Spielberg, Spa, Austin und Sao Paulo, Russell 2022 in Sao Paulo und Perez 2023 in Baku.
Auf Seiten der Konstrukteure haben bislang nur Red Bull, Mercedes und McLaren Formel-1-Sprintrennen für sich entschieden.
Was Sprintrennen in der Formel 1 bedeuten
Sprintrennen gibt es in der Formel 1 seit 2021. Im ersten Jahr firmierten diese Rennen unter der offiziellen Bezeichnung „Sprint-Qualifying“, weil die Formel 1 den Begriff „Rennen“ bewusst vermeiden wollte, um die Unterscheidung zwischen Sprints und Grands Prix zu betonen. Verfangen hat sich die Bezeichnung „Sprint-Qualifying“ aber nie, und so hießen diese Rennen in der Saison 2022 schlicht „Sprint“.
2021 und 2022 wurden je drei dieser Sprintrennen ausgetragen. 2023 sind es sechs Sprints.
Die Distanz für Sprintrennen in der Formel 1 liegt jeweils bei 100 Kilometern. Das entspricht ungefähr einem Drittel einer normalen Grand-Prix-Distanz.